SCHLANGEN 4.0

Diesmal war das Gemeindezentrum der Ev. Kirche Schlangen der Ort für das aktuelle Ideencamp von Schlangen 4.0. Es war ein kleiner, aber feiner Kreis von Leuten, der über Schlangen 4.0 gut ein Jahr nach der Gründung der Initiative diskutierte und in die Zukunft blickte. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Ev. Kirche Schlangen, die die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatten, in denen sich die Schar derer, die sich den Zukunftsperspektiven Schlangens widmen, pudelwohl gefühlt haben. Schön auch, dass Frau Weiße von der Lippischen Landeszeitung sowie Frau Fleege und Herr Pax vom Schlänger Boten vor Ort waren und sich an den Gesprächen durchaus auch beteiligten.

Und dann gab es die ganze Breitseite der Themen: Die Gauseköte – Schlangen 4.0 hat die Sperrung einschließlich des jahrelangen Drumherum als erste als das bezeichnet hat, was es ist: ein Skandal. Die Forderung nach Öffnung der Sennerandstraße als Alternative für die vielen Pendler während der Gausekötensperrung kam einzig und allein von Schlangen 4.0. Alle anderen in Politik und Verwaltung hecheln hinterher. Henning Schwarze schilderte die aufregende Zeit, die Schlangen 4.0 mit ihrem Engagement und ihrer Fachkenntnis in der Region bekannt gemacht hat.

Dieter Vollmer und Martin Nowosad

Julia Klöpping stellte noch einmal die wichtigsten Projekte des vergangenen Jahres vor: Das Spielplatzfest mit der Folge, dass ganz konkrete Modernisierungsvorschläge für Spielplätze entwickelt wurden. Die Initiative, den neuen Kindergarten mit der Philosophie des Waldkindergartens auszustatten. Es wird passieren. Die Ideen für eine vorsichtige Umgestaltung der Pastorenwiese. Die Gespräche sind im Gange. Und vieles mehr. Aktuell die Gründungsveranstaltung für ein Frauennetz. 

Martin Nowosad präsentierte das Konzept für den Schlänger Bürgerbus. Im Rat schon vorgestellt beginnt das Projekt den Sprung von der Planungs- in die Realisierungsphase schaffen zu können. Die nächsten Gespräche stehen an. 

Schlangen 4.0 im Februar 2019: Beim Ideencamp waren auch einige neue Gesichter. Noch immer sind es zu wenige, die sich trauen, bei der Freiheit des Denkens, des Argumentierens und der Lust auf Veränderungen in unserer Gemeinde dabei zu sein. Die, die schon dabei sind, können, das zeigte das Ideencamp, kaum genug davon bekommen.

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