Buntes Spektrum an Vorschlägen für ein zukunftsfähiges Schlangen

Mitten im Schlänger Gewerbegebiet, in der Lagerhalle eines Schlänger Fliesenbetriebs, trafen sich jetzt mehr als 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Start einer außergewöhnlichen Initiative. Sie waren dem Aufruf „Bewegt sich Schlangen?“ von Julia Klöpping und Henning Schwarze gefolgt, Ideen für ein zukunftsfähiges Schlangen zu beschreiben und zu benennen. „Wir sind sehr zufrieden. Es sind mehr Leute gekommen, als wir erhofft hatten. Dabei waren viele helle Köpfe, die, wie wir, gerne etwas für die Gemeinde tun möchten, und zwar ohne eine politische Ambition“, sagte Henning Schwarze zum Verlauf des Abends.

Eine Motivation für Schlangen 4.0 war, dass in der Gemeinde ein riesiges Potential für Ideen zur Weiterentwicklung von Schlangen stecke. Dies wurde schon auf der Auftaktveranstaltung bestätigt: Insgesamt 50 Ideen für eine Attraktivitätssteigerung und Verbesserung der Lebensqualität sowie der Mitgestaltung des Lebensumfeld wurden letztlich von den Anwesenden vorgeschlagen. Von A wie Abenteuerspielplatz über Neubürgerpaten und Mitfahr-Apps bis hin zu Z wie Zebrastreifen.

„Die ganze Veranstaltung war sachlich, mit offener Diskussion und damit sehr konstruktiv“, beschreibt Julia Klöpping die Atmosphäre. „Wir haben dann die 50 Ideen grob den folgenden vier Themenbereichen `Wirtschaft und Innovation`, `Familie und Kultur`, `Nachhaltigkeit` und `Mobilität` zugeordnet, so die Initiatorin. Damit sind die nun gebildeten Gruppen arbeitsfähig und werden sich an die genaue Beschreibung zur Umsetzung der Vorschläge machen.

„Wir glauben, dass einige Ideen schon sehr schnell verwirklicht werden können, andere werden sicher länger dauern. Der Auftakt und die vielen tollen Leute, die zusammengekommen sind, lässt uns sehr optimistisch sein“, so das Fazit von Henning Schwarze. Wichtig: Selbstverständlich können weiterhin Bürgerinnen und Bürger zu den Ideengruppen stoßen und weitere Ideen hinzufügen.

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